Moderation: Frank Pöhlmann
Wir leben im Zeitalter der Krise – und haben doch kaum eine Vorstellung davon, wie wir dem Imperativ des „Immer mehr“ entkommen, unsere Lebensweise tiefgreifend verändern können. Dabei wussten wir das, wie Annette Kehnel zeigt, schon einmal sehr genau. Sie nimmt uns mit auf eine Reise ins Mittelalter, wo sie jahrtausendealtes, ungebrochen gültiges Menschheitswissen entdeckt – in der Lehre der sieben Todsünden. Jede der Todsünden spiegelt eine Bedingung unserer menschlichen Existenz: So geht es etwa bei luxuria (Wollust) um maßvollen Konsum; ira (Zorn) bearbeitet Aggression und Gewalt, invidia (Neid) die Kehrseite der Konkurrenz und superbia (Hochmut) unser Streben nach Status und Macht. Kehnel birgt dieses Wissen für die Gegenwart und zeigt, wie wir damit uns und die Welt verändern.
Moderation: Frank Pöhlmann
Wir leben im Zeitalter der Krise – und haben doch kaum eine Vorstellung davon, wie wir dem Imperativ des „Immer mehr“ entkommen, unsere Lebensweise tiefgreifend verändern können. Dabei wussten wir das, wie Annette Kehnel zeigt, schon einmal sehr genau. Sie nimmt uns mit auf eine Reise ins Mittelalter, wo sie jahrtausendealtes, ungebrochen gültiges Menschheitswissen entdeckt – in der Lehre der sieben Todsünden. Jede der Todsünden spiegelt eine Bedingung unserer menschlichen Existenz: So geht es etwa bei luxuria (Wollust) um maßvollen Konsum; ira (Zorn) bearbeitet Aggression und Gewalt, invidia (Neid) die Kehrseite der Konkurrenz und superbia (Hochmut) unser Streben nach Status und Macht. Kehnel birgt dieses Wissen für die Gegenwart und zeigt, wie wir damit uns und die Welt verändern.