Moderation: Maximilian Murmann
Drei Jahrhunderte, ein mächtiges, friedliebendes Geschöpf und die Lebenswege der Menschen, die von ihm angezogen sind. Iida Turpeinen erzählt ausgehend von der ausgestorbenen Stellerschen Seekuh von obsessiven Sammlern und rastlosen Wissenschaftlern, von Naturschützern und den Frauen, die an Naturerforschungen immer beteiligt waren. Sie zeigt, wie wir Menschen vom Begehren nach Erkenntnis angetrieben werden – und dafür die Zerstörung der Natur in Kauf nehmen. Ob auf Großer Nordischer Expedition in der Beringsee im 18. Jahrhundert, 100 Jahre später in der russisch-amerikanischen Kompanie in Nowo-Archangelsk oder Mitte des 20. Jahrhunderts auf den Vogelinseln vor Helsinki: Turpeinen lässt uns mit ihrer berührenden Erzählkunst unsere Welt und das Wunder des Lebens mit neuen Augen sehen.
Moderation: Maximilian Murmann
Drei Jahrhunderte, ein mächtiges, friedliebendes Geschöpf und die Lebenswege der Menschen, die von ihm angezogen sind. Iida Turpeinen erzählt ausgehend von der ausgestorbenen Stellerschen Seekuh von obsessiven Sammlern und rastlosen Wissenschaftlern, von Naturschützern und den Frauen, die an Naturerforschungen immer beteiligt waren. Sie zeigt, wie wir Menschen vom Begehren nach Erkenntnis angetrieben werden – und dafür die Zerstörung der Natur in Kauf nehmen. Ob auf Großer Nordischer Expedition in der Beringsee im 18. Jahrhundert, 100 Jahre später in der russisch-amerikanischen Kompanie in Nowo-Archangelsk oder Mitte des 20. Jahrhunderts auf den Vogelinseln vor Helsinki: Turpeinen lässt uns mit ihrer berührenden Erzählkunst unsere Welt und das Wunder des Lebens mit neuen Augen sehen.