Matthes & Seitz Berlin
Belletristik
  • © Juri Groß

Moderation: Heinz Drügh

Dieser Roman erzählt von inneren und äußeren Verwerfungszonen, von Plattentektonik und Sehnsucht, von Permafrost und Kunst. Helen reist als Malerin in Europa umher, um ihre Ausstellungen zu realisieren. Ihr Partner Lenell wiederum bewacht als Seismologe eine tektonische Grenze im griechischen Egio. Beide sind einander in Liebe verbunden, im Laufe eines Sommers sehen sie sich jedoch mit neuen Fragen konfrontiert: Helen ist hin- und hergerissen, wie sie angemessen mit ihren telekinetischen Kräften umgehen kann. Und Lenell sehnt sich nach Rettung von außen. Erst eine rätselhafte Begegnung auf einer abgeschiedenen Insel führt zur Möglichkeit, Verlust und Verwandlung neu auszutarieren.